Über mich

Schon relativ früh und zwar durch einen Fotokurs in meiner Schulzeit kam ich zur Fotografie. Dort faszinierte mich bei der Laborarbeit vor allem, wie beim Entwickeln des Fotopapiers scheinbar aus dem Nichts plötzlich ein Bild auftauchte. Durch einen engagierten Lehrer lernte ich die wesentlichen Vorgehensweisen und Kniffe der Laborarbeit.

Nach meinem Studium in München und dem Abschluss meiner Berufsausbildung lebte ich fast 15 Jahre in der bayerischen Landeshauptstadt. Dort schloss ich mich einem Münchener Fotoclub an. Durch gute Beispiele und durch fundierte Bildkritik schärfte sich in dieser Zeit mein Blick für Bildaufbau und Bildgestaltung.

Nun lebe ich schon seit vielen Jahren in Marktredwitz. In den letzten Jahren beteiligte ich mich mit meinen Fotos an Gruppenausstellungen und veranstaltete auch eigene Fotoausstellungen in München, Schwarzenbach/Saale, Marktredwitz, Arzberg und Bad Aussee (Österreich).

In der Anfangszeit fotografierte ich auf Diafilm. Dies war eine gute Schule, da man dabei gezwungen war, alle Parameter der Kameratechnik und der Komposition schon von Vornherein zu beachten, weil eine spätere Korrektur nicht möglich war.

Der digitalen Fotografie stand ich von Beginn an aufgeschlossen gegenüber. Schon bald kaufte ich mir die erste digitale Spiegelreflexkamera und wechselte mit dem nächsten Modell zum Vollformat. Inzwischen fotografiere ich mit einer spiegellosen digitalen Systemkamera.

Die Fotos „entwickle“ ich mit dem Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop. Dadurch kann aus den digitalen Daten das Optimum an Bildqualität herausgeholt werden. Außerdem ermöglicht mir die digitale Bildbearbeitung zusätzliche Effekte und Kompositionen zu schaffen, die früher nur mit einer sehr aufwändigen Laborarbeit möglich waren.

Intensiv beschäftige ich mich mit den Themen Architektur- Landschafts- und People-Fotografie.

Meinem Lebensraum Fichtelgebirge mit seiner vielgestaltigen und abwechslungsreichen Landschaft habe ich ein eigenes Projekt gewidmet. Sie finden den Link dazu unter „Aktuelles“.

Gerhard Syha